Victor
About Victor (EN)
Victor serves as a dedicated Data Clerk at Angola Health Center, where he ensures accurate health records and supports various departments to maintain smooth operations. Beyond his clerical role, he’s passionate about youth reproductive health, working as a Youth Advocate under the Make Me Smile program. In this role, Victor educates young people on essential reproductive health issues, using community outreach to promote informed decision-making and healthier lives.
As a SASA Champion in the DREAMS program, Victor leads initiatives to reduce gender-based violence, offering guidance to young people on creating safe, respectful relationships. Recently, he also became a Consent Facilitator in the Consent All the Way program, where he engages young men through workshops that emphasize the importance of respecting personal boundaries. Victor’s multifaceted efforts are driving positive change, creating a supportive environment for youth and families in his community.
Über Victor (DE)
Victor arbeitet als engagierter Datenpfleger im Angola Health Center, wo er genaue Gesundheitsdaten pflegt und verschiedene Abteilungen unterstützt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Über seine administrative Rolle hinaus setzt er sich leidenschaftlich für die reproduktive Gesundheit junger Menschen ein. Als Jugendbotschafter im Programm von Make Me Smile klärt er junge Menschen über wichtige Themen der reproduktiven Gesundheit auf und fördert durch Aufklärungsarbeit ein besseres Verständnis und fundierte Entscheidungen.
Als SASA-Champion im DREAMS-Programm leitet Victor zudem Initiativen zur Reduzierung geschlechtsbasierter Gewalt und unterstützt Jugendliche dabei, sichere und respektvolle Beziehungen aufzubauen. Kürzlich wurde er außerdem als Consent-Facilitator im Programm Consent All the Way ernannt, wo er junge Männer in Workshops über den respektvollen Umgang mit persönlichen Grenzen aufklärt. Durch seine vielseitigen Bemühungen trägt Victor aktiv zu einer unterstützenden und gesunden Umgebung für Jugendliche und Familien in seiner Gemeinde bei.
Interview transcript
I think one of the services that Make Me Smile needs to improve on so at least to better the lives of the people living in the Mayenya community. Because people are coming to the facilities. They are coming far as the other side like within their locacy. Which means that they can have another health facility in another location like the one they have here. At least those people at that side, they won’t be travelling for that long distance when receiving medical services. They are coming, some are being as far as … other from where they can’t even use Boda Boda (Mototaxi) and that is too far. So I think if they have another health facility somewhere, that will be great improvement. Because they are currently doing it in Mayenya. If they can build one outside Mayenya, that one will be good. Though I know it is a longtime dream, but if they can fulfill that one, it will be more than okay with people living here.
One of the dreams, when I just relate to the current environment where I am, I’m also longing to at least maybe go to Austria. At least to interact with the people who have been coming to visit us. I personally am longing at least one day I will get the opportunity to go outside. At least we interact with them like we are interacting with you today here. We go outside, at least I can also feel the environment outside our country.
Interview Transkript
Ich denke, einer der Dienste, den Make Me Smile verbessern sollte, ist, das Leben der Menschen in der Mayenya-Gemeinde zu erleichtern. Denn die Menschen kommen in die Einrichtungen, und einige kommen von weit her, sogar von der anderen Seite ihres Gebiets. Das zeigt, dass es sinnvoll wäre, eine weitere Gesundheitseinrichtung an einem anderen Standort einzurichten, ähnlich wie die, die sie hier haben. So müssten die Menschen auf der anderen Seite nicht so weite Strecken zurücklegen, um medizinische Versorgung zu erhalten. Manche kommen von so weit her, dass sie nicht einmal ein Boda Boda (Mototaxi) benutzen können, das ist einfach zu weit. Also denke ich, wenn sie noch eine Gesundheitseinrichtung irgendwo errichten würden, wäre das eine große Verbesserung. Derzeit gibt es eine in Mayenya, aber wenn sie eine außerhalb von Mayenya bauen könnten, wäre das wirklich gut. Ich weiß, es ist ein langfristiger Traum, aber wenn sie das verwirklichen könnten, wäre das mehr als großartig für die Menschen, die hier leben.
Ein weiterer Traum, den ich habe, wenn ich an meine derzeitige Umgebung denke, ist der, eines Tages vielleicht nach Österreich zu reisen. Ich möchte die Menschen treffen, die uns hier besucht haben. Persönlich wünsche ich mir sehr, eines Tages die Möglichkeit zu haben, das Land zu verlassen und mit ihnen in Kontakt zu treten, so wie wir heute hier mit dir interagieren. Es wäre schön, nach draußen zu gehen und auch einmal die Umgebung außerhalb unseres Landes zu erleben.