MAKE ME SMILE

KENYA

 

Zum Wohle der Kinder

Jahre aktiv

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Freiwillige

Unterstütze Familien

Wir unterstützen Menschen dabei sich selbst zu helfen

Make Me Smile Kenya ist eine NGO mit einem ganzheitlichen Ansatz zu nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit und wurde 2008 in Kisumu, im Westen Kenias gegründet. Um die Nachhaltigkeit der Arbeit zu garantieren, bezieht Make Me Smile die Strukturen der Regierung sowie alle relevanten AkteurInnen mit ein. Dies ermöglicht den Begünstigten sich sowie ihre Kinder zukünftig eigenständig zu versorgen und ihre Rechte selbst zu vertreten.

PROJEKTE IN DER

MAYANEYA

GEMEINDE

Das Mayenya Community Centre wurde gegründet, um Menschen durch verschiedene Projekte zu unterstützen und die Armut in der Region Kisumu zu bekämpfen. Durch den Zugang zu Bildungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen und kostenloser Gesundheitsversorgung unterstützt das Zentrum alle Menschen in der Region. Die Mitglieder der Community sollen Zugang zu den Ressourcen und der Unterstützung haben, sie sie benötigen, um unabhängig ihrer Lebensumstände, erfolgreich zu sein. Das Mayenya Community Centre arbeitet an einer besseren Zukunft für die gesamte Gemeinde, indem es eine Reihe von Dienstleistungen und Programmen anbietet, die einen nachhaltigen Nutzen haben.

Safe Park

Das Hauptziel des Projekts besteht darin, eine sichere Umgebung für Kinder zum Spielen und Lernen zu schaffen. Der Park hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt, in welchem Aktivitäten und Bildungsprogramme dazu beitragen jeden einzeln aber auch den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu stärken.

Im Laufe der Jahre wurde der Park immer weiter ausgebaut, um seine Einrichtungen und Dienstleistungen zu verbessern. Zusätzlich wurden die Angebote im Safe Park erweitert, um auch Frauen und Familien einzubeziehen.

Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, ein Gefühl der Gemeinschaft und der Unterstützung für Familien zu schaffen und ein sicheres und förderliches Umfeld für die Entwicklung von Kindern zu bieten.

Der Safe Park ist ein Gemeinschaftsprojekt, das 2015 mit Unterstützung der UN gegründet wurde.

Health Centre

Das Make Me Smile Health Centre bietet neben allgemeiner, medizinischer Versorgung auch spezialisierte Dienstleistungen für die Gesundheit von Müttern und Kindern an, darunter Schwangerenvorsorge, Entbindung und postnatale Betreuung. Die Einrichtung bietet diese Dienste kostenlos an, um sicherzustellen, dass alle, insbesondere Mütter und ihre Kinder, Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung haben.
Das Zentrum verfügt über geschultes, medizinisches Fachpersonal, welches sich für die Senkung der hohen Kindersterblichkeitsrate in der Region einsetzt. Darüber hinaus bietet das Zentrum Menschen, die mit HIV leben, Zugang zu antiretroviraler Therapie (ART) und Selbsthilfegruppen, sowie jugendfreundliche Dienste, gemeinschaftliche WASH-Aktivitäten und den Aufbau von Kapazitäten für medizinisches und nichtmedizinisches Personal.

Youth Friendly Centre

Das Youth Friendly Centre bietet Jugendlichen Zugang zu Informationen über reproduktive Gesundheit und Verhütungsmittel in einer einladenden und vor allem vertraulichen Umgebung. Das Zentrum wird von einem Team erfahrener Fachleute unter der Leitung einer ausgebildeten Krankenschwester betreut.

Neben der persönlichen Beratung bietet das Zentrum auch eine Reihe von Schulungen und Workshops an, die darauf abzielen, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen zu verbessern.

Diese Veranstaltungen sollen die Jugendlichen mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausstatten, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen, und gleichzeitig eine Kultur der offenen Kommunikation und Akzeptanz fördern.

Craft Centre

Das Craft Centre bietet heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen die Möglichkeit, eine hochwertige Ausbildung im Schneiderhandwerk zu absolvieren. Während der sechsmonatigen Ausbildung lernen die Teilnehmerinnen sowohl theoretische wie auch praktische Inhalte, welche die Frauen nachhaltig stärken. Auf dem Lehrplan stehen neben den praktischen Themen auch wichtige Kompetenzen wie reproduktive Gesundheit, sichere Mutterschaft, Verhütung und HIV-Prävention sowie Unternehmertum und Finanzmanagement.

Die Absolventinnen des Programms werden mit einer Nähmaschine und Stoffen ausgestattet. Ziel ist es, dass die Frauen nach der Ausbildung eine Anstellung finden oder ihr eigenes Unternehmen gründen, was ihnen finanzielle Stabilität und somit Sicherheit gibt. Sie erhalten so die Möglichkeit eigene Entscheidungen über ihr Leben zu treffen, was einen Nutzen für ihre Familien, die Gemeinschaft und vor allem sie Selbst hat.

IT Centre - Future Hub

Der Future Hub ist ein Berufsbildungszentrum in Kisumu, Kenia, welcher als Reaktion auf die lokale Nachfrage nach Computerschulungen gegründet wurde.Der Lehrplan umfasst fünf Module, darunter grundlegende Computerkenntnisse, Büroerfahrung, Webdesign, Codierung und Berufsvorbereitung.

Das Hauptziel des Projekts besteht darin, den Menschen in der Region Zugang zu Computern und zum Internet zu verschaffen. Die Ausbildung wurde an die Bedürfnisse des lokalen Arbeitsmarktes angepasst, indem die TeilnehmerInnen auf die Arbeit mit Computern vorbereitet und geschult werden und so bessere Chancen haben, IT-Arbeitsplätze zu erlangen. Der Future Hub wird voraussichtlich ab Juni 2023 voll funktionsfähig sein und soll täglich 120 Personen schulen.

Water Point

Die Gemeinde hatte zuvor keinen Zugang zu sauberem Wasser und war auf verunreinigte Quellen wie handgegrabene Brunnen und Regenwassersammlung angewiesen. Dies änderte sich mit der Installation einer solarbetriebenen Wasserstation im Mayenya Community Centre, von der rund 200 Haushalte profitieren. Ausgestattet mit einem UV-Filtersystem stellt die Wasserstation sicher, dass die Gemeindemitglieder Zugang zu sauberem Wasser für den täglichen Bedarf haben. Die solarbetriebenen Pumpen sind nicht nur kostengünstig, sondern haben auch eine geringe Umweltbelastung.

Permakultur Projekt

Das Permakultur Projekt zielt darauf ab, 200 Haushalten im Bezirk Kisumu nachhaltige Anbaumethoden und moderne landwirtschaftliche Technologien zur Verfügung zu stellen. Über Demofarmen in Mayenya und New Land bietet das Projekt Zugang zu nachhaltigen Anbaumethoden, professionellen Permakultur-Einführungskursen und Schulungen zur Ernährungssicherheit. Das Projekt konzentriert sich auch auf die Einrichtung von Permakultur-Systemen, die den Bedürfnissen der Gemeinden entsprechen, einschließlich Agroforstwirtschaft, Aquaponik, Grauwassersysteme und Achtsamkeit. Durch die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten in den Bereichen Permakultur und Ernährung will das Projekt die Gemeinschaften befähigen, Selbstständigkeit und Nachhaltigkeit zu erreichen.

OUTREACH 

PROGRAMME

Make Me Smile Kenya führt mehrere OutreachProgramme durch, die das Leben gefährdeter Communities in der Region Kisumu in Kenia verbessern sollen. Zu diesen Programmen gehören die Unterstützung von Waisen und gefährdeten Kindern, die von HIV betroffen sind, die Verbesserung des Zugangs zu Dienstleistungen im Bereich der reproduktiven Gesundheit und der geschlechtsspezifischen Gewalt sowie die Stärkung von heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen, um das HIV-Risiko zu verringern. Mit diesen Programmen will Make Me Smile Kenya umfassende Unterstützung und Ressourcen bereitstellen, um das allgemeine Wohlbefinden dieser Gemeinschaften zu verbessern.

 

Waisen und gefährdete Kinder

Das Programm widmet sich in Zusammenarbeit mit USAID der umfassenden Unterstützung von Waisen und gefährdeten Kindern (OVC). Die Kinder selbst oder die Haushalte, in denen sie leben, sind von HIV betroffen.

Das Programm konzentriert sich auf vier Schlüsselbereiche, um sicherzustellen, dass die Kinder die notwendige Unterstützung erhalten. Im Bereich Schule stellt das Programm Ressourcen und Unterstützung bereit, damit die Kinder regelmäßig zur Schule gehen können.
Im Bereich Gesundheit sorgt das Programm dafür, dass alle Familienmitglieder über ihren HIV-Status Bescheid wissen und bei Bedarf Zugang zu Tests, Beratung und Behandlung haben.
Im Bereich der Stabilität prüft das Team die finanziellen Bedürfnisse der einzelnen Familien und unterstützt sie dabei, sich selbst zu versorgen. Dies kann eine Berufsausbildung, Mikrokredite oder andere Formen der finanziellen Unterstützung umfassen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Programms ist die Sicherheit der Familien, die an unserem Programm teilnehmen. Alle potenziellen Gewaltrisiken werden ermittelt und den Familien werden Unterstützung und Ressourcen zur Verfügung gestellt, damit sie sich in ihren Häusern und Gemeinden sicher fühlen.
Die Familien schließen das Programm ab, wenn sie die Vorgaben in allen vier Bereichen erfüllen.

Reproduktive Gesundheit und geschlechtsspezifische Gewalt

Die zweite Phase des Programms, das von der Austrian Development Agency kofinanziert und von Make Me Smile Kenya umgesetzt wird, zielt darauf ab, die Qualität der reproduktiven Gesundheitsversorgung und die Gleichstellung der Geschlechter in Kolwa East und Miwani über einen Zeitraum von drei Jahren ab 2020 zu verbessern. Das Programm verfolgt drei Hauptziele, darunter die Verbesserung des Wissens und der Fähigkeit, auf sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt zu reagieren, die Verbesserung der Unterstützungsdienste und des Wissens über reproduktive Gesundheitsdienste und sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt sowie die Erhöhung der politischen Aufmerksamkeit durch Bürgerbeteiligung. Trotz der Herausforderungen, die die COVID-19-Pandemie mit sich brachte, erreichte das Programm die Gemeinden erfolgreich mit Informationen über reproduktive Gesundheit und Geschlechtergleichstellung und sorgte dafür, dass die Menschen Zugang zu SRGR-Diensten hatten. Das Programm setzt weiterhin auf innovative und wirksame Methoden, um das Leben der Zielgruppen zu verbessern.

DREAMS

Make Me Smile Kenya führt seit 2016 in Zusammenarbeit mit USAid das DREAMS-Programm (Determined, Resilient, Empowered, AIDS-free, Mentored, and Safe) durch, um Mädchen und junge Frauen im Alter von 9-24 Jahren in der Region Kisumu, Kenia, zu stärken. Das Programm zielt darauf ab, das HIV-Risiko bei jugendlichen Mädchen und jungen Frauen, die besonders gefährdet sind, zu verringern.
Es umfasst eine breite Palette von Maßnahmen, darunter HIV-Screening und -Beratung, pädagogische Unterstützung, finanzielle Aufklärung, Nachsorge für Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt, Präexpositionsprophylaxe, Bereitstellung von Kondomen und Verbesserung des Zugangs zu jugendgerechter sexueller und reproduktiver Gesundheitsversorgung. Alle Maßnahmen werden von MentorInnen des Programms durchgeführt.

Im Jahr 2023 wird das DREAMS-Programm voraussichtlich rund 18 000 Mädchen und junge Frauen in der Region Kisumu erreichen.

KURZFRISTIGE PROJEKTE

Make Me Smile Kenya setzt mehrere kurzfristige Projekte um. Dazu gehören vertikale Gärten zur Unterstützung von Kindern, die von HIV betroffen sind, die Renovierung von Unterkünften für diejenigen, die ihre Häuser während der Regenzeit verloren haben, und kostenlose zahnärztliche Camps für die Gemeinde. Diese Projekte bieten unmittelbare Unterstützung und tragen zur Verbesserung der Lebensqualität der Bedürftigen bei.

Vertikale Gärten

Die vertikalen Gärten wurden angelegt, um HIV-positiven Kindern bei der Deckung ihres Ernährungsbedarfs zu helfen. Diese Gärten sind so angelegt, dass sie den verschiedenen Jahreszeiten standhalten und die Familien das ganze Jahr über mit frischen Produkten versorgen. Indem sie ihr eigenes Gemüse in den vertikalen Gärten anbauen, können die Familien ihre Ernährung mit nahrhaften, lokal angebauten Lebensmitteln ergänzen. Dies ist besonders wichtig für HIV-infizierte Kinder, die eine ausgewogene Ernährung benötigen, um ihre Gesundheit zu erhalten und ihre Krankheit zu bewältigen.

Das Projekt hat einen einjährigen Zyklus, in dem die Familien ausgewählt, geschult und überwacht werden.

Wiederaufbau von Häusern

Das Projekt zur Renovierung von Unterkünften zielt darauf ab, diejenigen zu unterstützen, die ihre Häuser während der Regenzeit verloren haben. Es bietet finanzielle Unterstützung für den Bau neuer Häuser und verlangt von den Familien, dass sie beim Bau mithelfen. Ziel des Projekts ist es, den Menschen ein Dach über dem Kopf und ein Zuhause zu geben.

Zahncamps

Make Me Smile Dental Camps ist ein Projekt, das kostenlose Zahnbehandlungen für Menschen in Kisumu, Kenia, anbietet. Die Initiative wird in Zusammenarbeit mit internationalen ÄrztInnen durchgeführt, die der Gemeinde ihre Dienste anbieten. Im Rahmen der Camps werden auch Kurse zur Zahnhygiene an mehreren Grundschulen angeboten, und die Kinder erhalten Zahnbürsten und Zahnpasta. Dies trägt dazu bei, die Mundhygiene zu verbessern und Zahnproblemen in der Region vorzubeugen. Die Dental Camps werden nach Möglichkeit jedes Jahr organisiert.

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Ihre Spende ist ein wirksames Mittel, um das Leben von Bedürftigen zu verbessern, vor allem wenn Sie monatlich spenden. Wenn Sie in Deutschland, der Schweiz oder Österreich leben, ist Ihre Spende von der Steuer absetzbar. Unterstützen Sie uns bei unserer Aufgabe, etwas zum Positiven zu bewirken und denjenigen Hoffnung zu schenken, die sie am meisten brauchen.

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